Auftraggeber:

• Familienwohnbau gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.
• Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft 

Die Ausstellung will zeigen, dass die Geschichte der eigenen Wohnhausanlage von den Bewohner*innen selbst geschrieben wird. Über 25 Bewohner*innen wurden vor ihrem Einzug in die Wohnhausanlage Absberggasse 40 interviewt, um ihre Lebensgeschichten zu sammeln. Es ging um drei Themen: den Wohnalltag vor dem Einzug, die Erwartung an das Leben in der Absberggasse und die persönliche, ideale Wohnvorstellung. In der Ausstellung erzählen Bewohner*innen in mehreren Kapiteln die Geschichte ihrer Wohnhausanlage:

Fahnen

Während des Corona-Lockdowns im Frühling 2020 waren in den neuen Preyerschen Höfen Zitate aus den wohnbiografischen Interviews zu finden: auf insgesamt 40 weißen Fahnen an den Balkonen und Fenstern. 

Frühere Wohnorte

In Form von Mappings wurden bisherige Wohnorte der interviewten Nachbar*innen nachgezeichnet – ohne dabei ihre Identität zu verraten. Jeweils ein Zitat aus dem Interview vervollständigt die persönlichen „Wohnwege-Kartierungen“, die in den Gemeinschaftsräumen der Wohnhausanlage ausgestellt sind.

Tonspuren

Ausgewählte Interviewpassagen wurden - teils professionell und teils von Nachbar*innen -  nachgelesen. Begleitend zur Ausstellung können diese Tongeschichten angehört werden.

Projektdauer: 2019-2020

Projektteam: Daniele Karasz, Antonia Dika, Hamida Sivac, Mark Scherner