MOS

Museum of Survivors 

Projektförderung: 

  • Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
  • Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz 
  • Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) 
  • Uniqa Versicherung


Projektpartner*innen: 

  •  viartdukt.com 


Kooperationspartner*innen:

  • War Childhood Museum Sarajevo


MOS thematisiert die individuellen Erfahrungen von Krieg und Flucht aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen − unabhängig von Ort und Zeit des Geschehens. Das Projekt ist als Museum, als Archiv und als Werkstatt für gesellschaftliche Veränderung geplant. MOS erzählt die persönlichen Geschichten und Objekte von Personen, die in ihrer Kindheit Krieg und Flucht erleben mussten und heute in Österreich leben. Sie werden dabei unterstützt, eine Sprache zu finden. Zugleich stellt MOS ihre Erfahrungen als essenziellen Teil der österreichischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft dar. Schließlich geht es um die gesamtgesellschaftliche Relevanz der Einzelschicksale, denn Krieg und Flucht gehen uns alle an. MOS versteht sich als langfristiges Zusammenspiel mehrerer Elemente: ein analoges Museum, ein innovatives, digitales Museum, ein wachsendes Archiv der Erfahrungen von Krieg und Flucht, und eine Werkstatt für gesellschaftliche Veränderung. Mit MOS wird ein Ort der Begegnung und Reflexion entstehen.

Laufzeit: seit 2022 

Projektteam: Daniele Karasz, Sladana Adamovic 

© VICE Media Group

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