LABOUR@HOME#2: HOT IN HERE
Hitze als Herausforderung für das Arbeiten und Wohnen in Wohnhausanlagen der Nachkriegszeit: Lösungsansätze und interdisziplinäre Planungsstrategien
Projektförderung:
- AK Wien – Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0
Projektpartnerin:
- Niloufar Tajeri
Kooperationspartner*innen:
- GBV (Österreichischer Verband Gemeinnütziger Bauvereinigungen), Wiener Wohnen, ÖSW (Österreichisches Siedlungswerk)
Das Projekt fokussiert den Wohnraum als Arbeitsraum. Im Mittelpunkt steht das Arbeiten und Wohnen in großen Nachkriegsanlagen des sozialen Wohnbaus in Wien, wobei als Folgeprojekt auf dem laufenden Projekt “Labour@Home” aufgebaut wird. Thema ist die zunehmende Überhitzung des Wohn- und Arbeitsraumes. Diese erschwert die gleichberechtigte Teilhabe von Arbeitnehmer*innen an veränderten Formen der Erwerbstätigkeit sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wohnung. Gerade mit Blick auf das Zusammenwirken von Digitalisierung von Arbeit und Klimawandel braucht es dringend neue Ansätze und Lösungen für Wohnungen und Wohnhausanlagen. In Zusammenarbeit mit den Projektpartner*innen Wiener Wohnen, Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen und Österreichisches Siedlungswerk werden für Wohnhausanlagen in Wien kleine, kostengünstige Eingriffe im Umgang mit der Überhitzung entwickelt, um die gleichberechtigte Teilhabe von Arbeitnehmer*innen an digitalen und analogen Arbeitsprozessen zu stärken.
Laufzeit: 2023-2024
Projektteam: Daniele Karasz, Sladana Adamovic, Mark Scherner, Aylin Guerel, Lea Prammer, Nadia Razza
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© Daniele Karasz